Second Life lebt

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Laaaaaaaaaaaaaang ist es her, als es einen Riesen-Hype um diese neue Sau namens „Second Life“ im digitalen Dorf gab und lange Zeit dachte ich, dass diese Sau schon längst von irgendeinem Investor geschlachtet, bis zur Unkenntlichkeit filetiert und verkauft worden sei.

Aber nein, siehe da, „Second Life“ hat gerade den zehnten Geburtstag gefeiert und lebt gar nicht mal so schlecht. So verzeichnet der Dienst nach eigenen Angaben über 1 Million aktiver Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Virtuelle Güter im Werte von 3,2 Milliarden US-Dollar wechselten in den zehn Jahren ihre Besitzerin oder ihren Besitzer.

Zwar hat Second-Life-Betreiber Linden Lab noch 2011 etwa 30 % seines Personals entlassen müssen, aber Second Life arbeitet profitabel und erzielt einen Jahresgewinn von 75 Millionen US-Dollar. Ich bin überrascht.

Zu guter Letzt ein Hinweis auf eine Pseudo-Doku über Second Life namens „Mein Avatar und ich„, die ich vor kurzem auf Arte gesehen habe. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich von dieser halb-fiktionalen Doku halten soll; ich schwanke zwischen Faszination und Zeitverschwendung; so etwas passiert mir recht selten, also scheint irgendwas an der Sache dran zu sein.

Ein Gedanke zu „Second Life lebt“

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